Ein Artikel von: Alex Leranth, 5d


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Die Römer waren in der Antike allseits bekannt für ihre tapferen Fußsoldaten und ihre klugen Herrscher. Sie trieben fast mit der ganzen damals bekannten Welt Handel und erschufen ein Weltreich. Doch wie fing das alles an? Das ist eine gute Frage!

Einer römischen Sage nach herrschte vor langer Zeit der grausame König Amulius über die Stadt Alba Longa (wörtlich übersetzt heißt das auf Latein “Große Weiße”) auf dem italienischen Festland. Er wollte sein ganzes restliches Leben an der Macht bleiben und ließ alle seine Freunde, Feinde und Verwandte beseitigen, weil er sich vor der Vorstellung fürchtete, man würde ihm den Thron wegnehmen. Auch Romulus und Remus, die zwei kleinen Neffen des Tyrannen, wurden nicht verschont. Sie gab der König einem Bauern, der sie töten sollte. Doch der Feldarbeiter verspürte Mitleid mit den Säuglingen, und so flocht er zwei kleine Körbchen aus Schilf, eines für Romulus und das andere für Remus. Schließlich setzte er die Geschwister im Tiber aus, jenem Fluss, der heute durch Rom fließt. Nach einer Weile wurden die Kinder ans Ufer des Palatinhügels geschwemmt. Dort wurden die Brüder von einer Wölfin gefunden, die sie in ihre Höhle brachte, sie säugte und wie ihre eigenen Jungen aufzog. Einige Zeit später wurden die Säuglinge von einem weiteren Bauer, Faustulus, entdeckt. Dieser nahm Romulus und Remus mit zu sich nach Hause und die Brüder wurden bei ihm und seiner Frau groß. So verstrich die Zeit, und als die Geschwister schon erwachsene Männer geworden waren, erfuhren sie von den Schandtaten ihres Großonkels. Also zogen sie los, um den Gewaltherrscher zu stürzen. Nach geglückter Mission beschlossen die Beiden, eine Stadt zu gründen, dort, wo die Wölfin sie gefunden hatte, auf dem Palatinhügel. Aber beim Bau der Stadtmauer hatten die Brüder einen heftigen Streit, der langsam körperliche Ausmaße bekam und schließlich mit Remus´ Tod endete. So baute Romulus allein weiter und benannte die vollendete Stadt nach sich selber Rom. 

Wissenschaftler aber haben eine andere Theorie: Schon um 1200 v.Chr. lebten unterschiedliche Völker und Stämme auf dem italienischen Festland, darunter Etrusker, Latiner und Sabiner. Einige dieser Stammesgruppen könnten sich zusammengeschlossen haben und auf den Palatin und die umliegenden Hügel gezogen sein, wo die Lebensbedingungen ideal waren. So könnte die eine Stadt entstanden sein, die langsam zur Republik und dann zur Hauptstadt eines Weltreichs wurde, nämlich Rom. 


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Dieser Beitrag hat 9 Kommentare

  1. Fr. Henkel

    Interessanter und sehr gut geschriebener Artikel!

  2. Diego

    Dein Artikel über die Enstehung Roms ist sehr interessant und man kann sehen,dass du sehr viel Arbeit da drin gesteckt hast,super!😃😃

  3. Diego

    Super Alex !!!Du hast richtig viel Interesantes geschrieben , mach weiter so!!!😃

  4. Daniela

    Super geschrieben!

  5. Niki

    Toll, Alex. Wir freuen uns schon auf das 1. Buch von dir!!!
    Liebe Grüße aus dem Nachbarhaus 🙃

  6. Viviana Kokemüller

    Bravo! Sehr Interessant und Informativ. Tolle Arbeit.

    Familie Kokemüller

  7. Lucy

    Cool! Sehr gut geschrieben und informativ!
    -Fam. Laible

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